Lieber Björn,
liebe Renate, liebe Sprotte, liebe GB-Leser,
bin in puncto Trennung/Scheidung selbst ein gebranntes Kind: wurde nach zwölf gemeinsamen Jahren eiskalt abserviert. Meine Einstellung heute: habe Schmerz und Wut in Selbsterfahrung, Selbständigkeit und neue Chancen umgewandelt. Glaube und hoffe noch immer an/auf die große, ewige Liebe. Doch diese zu leben, erfordert Offenheit, Nachsicht, Rücksicht und ständige Bereitschaft, sich auf den Partner neu einzulassen: also Arbeit! Die ewige Liebe fällt nicht immer einfach so vom Himmel! Aber da liegt das Problem: Meine Beobachtungen sind, daß die Tendenz in unserer Gesellschaft dahin geht, daß immer mehr, nach einem immer neuen "Kick" suchen und ständig irgendwelchen Begehrlichkeiten hinterherjagen. Diese Haltung macht eben auch vor Partnerschaften nicht halt. "Ist die Luft raus", wendet man sich anderen/m zu. Ohne mich! Bleibe mir und meinen Träumen treu und freue mich umso mehr, wenn ich Gleichgesinnten begegne!
Liebe Grüße an alle von Wencke