Noch etwas müde um die Augen und wenig Schlaf, aber dennoch glücklich.
DANKE für ein unvergessliches, emotionales, grandioses und einfach tolles Konzert (mir gehen gerade einfach die Superlative aus  ) in Zeuthen.
Nach etwa einem Jahr Konzertentzug habe ich mich mit 3 Freundinnen am Sonntag gen 15:00 Uhr auf den Weg nach Zeuthen gemacht, das war bei strahlendem Sonnenschein auch gar nicht so schwer, es hat einfach zu diesem Tag und der Vorfreude gepasst. Wir sind dann gegen 16.30 Uhr nach mehrmaligem Umsteigen bei Schienenersatzverkehr und sehr hungrig in Zeuthen angekommen. Wir haben uns dann die Umgebung ein wenig angeschaut und die Kirche auch gleich gefunden. Eine wunderschöne Gegend am Zeuthener See, kann ich nur empfehlen.
Um unseren Hunger zu stillen, haben wir uns in ein Restaurant an den See gesetzt und es uns kulianarisch gut gehen lassen. Haben dann auch schnell bemerkt, dass wir nicht die einzigen Besucher des Konzertes von Björn waren, die dort Platz genommen haben, es war wie eine Familie, die sich zum Picknick getroffen, um sich über alte Zeiten zu unterhalten.
Die Zeit verlief wie im Fluge, gegen 18:00 Uhr dann in Richtung Kirche, wir konnten unseren Augen kaum glauben, eine richtig Schlange vor der Kirche, von vielen frohen und gut gelaunten Menschen, einfach ein weiteres Highlight. Haben dann auch nicht lange warten müssen, jedoch nur ein Plätzchen auf der Empore, Nähe der Orgel, bekommen, was unserer Stimmung keinen Abbruch getan hat. Dann ging es wirklich los, gegen 19:00 Uhr kam Sibylle und spielte das erste Stück auf ihrem Flügel, einfach göttlich, sehr bewegend, eine toller Einstieg, dann kam Björn, strahlend und voller Power, man hat ihm die Freude auf dieses Konzert – ein Heimvorteil – angemerkt. Es ging „mystisch und leise“ los, es steigert sich jedoch im zweiten Teil. Als Gast hatte Björn auch Uwe mit nach Zeuthen gebracht, das zweite oder sogar dritte Highlight  ich kann es jetzt gar nicht mehr sagen, jedenfalls diese 3 im Zusammenspiel waren einfach göttlich, harmonisch und wieder schön zu sehen und zu hören, etwas für Seele, Augen und Ohren.
Nach der Pause waren dann wir als Publikum gefragt, Björn hatte es ja vor der Pause angekündigt und uns mit seinem italienischen Charme darauf vorbereitet. Die Pause war auch nötig, es war in der Kirche sehr sehr warm, war nicht zuletzt auch an der Superstimmung lag. Gesagt getan, wir waren wirklich im zweiten Teil als Chor sehr gefragt und – wie ich finde – wir haben unsere Sache nicht schlecht, sogar sehr sehr gut gemacht, wir hätten uns mit der italienischen Piazza messen können  .
Es war einfach genial gewesen, wie die Leute aus sie raus gegangen sind und mitgesungen haben, also kann man sagen, dass nicht nur wir diesen Abend in vollen Zügen genossen haben.
Die Simone
