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Name Kommentar
4516)
chrislan  
chrislan(at)web(dot)de
Ort:
-
Freitag, 18. April 2008 22:42  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Danke Dir Catharina, aber mir ist nur noch nicht immer klar, was der Talmud ist. Ist er etwa vergleichbar mit dem katholischen Katechismus. Mit der Bibel ist er ja nicht nicht zu vergleichen. Nachgeschaut habe ich schon, aber es gibt keine Erklärung, die mir verständlich ist, was der Talmud wirklich ist. Aber danke Dir trotzdem. Wir haben hier ja eine jüdische Synagoge, aber ich trau mich da nicht rein.

Wünsch Dir ebenfalls ein schönes Wochenende mit ganz viel Sonne
4515)
Catharina  
Catharinadrewes86(at)hotmail(dot)com
Ort:
Braunschweig
Freitag, 18. April 2008 21:59  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Hallo Chrislan,

der Talmund ist nach der "Bibel" das bedeutendste Buch im Judentum.

Man kann recht häufig Zitate aus dem Talmud lesen und finden.

Schau doch einfach mal bei Wikipedia rein. Da ist es recht gut beschrieben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Talmund

Hier ein kleiner Auszug:
Der Talmud (hebräisch: Belehrung, Studium) ist nach dem Tanach - der jüdischen Bibel - das bedeutendste Schriftwerk des Judentums.

Er ist sehr viel umfangreicher als die Bibel; vollständige Ausgaben kommen auf fast 10.000 Seiten in einem Dutzend Bänden. Es gibt verschiedene Traditionen des Talmud.

Ich hoffe, ich konnte Dir einwenig weiterhelfen.

Wünsche Dir noch einen schönen Abend.

Liebe Grüße
Catharina
4514)
chrislan  
chrislan(at)web(dot)de
Ort:
-
Freitag, 18. April 2008 21:24  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Was ist ein Talmud eigentlich genau? Weiß das jemand?
4513)
Janet  
janet(dot)forst(at)gmx(dot)de
Ort:
Chemnitz
Freitag, 18. April 2008 18:04  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Hab grad noch was schönes gefunden zu dem Thema, will ich euch nicht vorenthalten.

Aus dem Talmud:

Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden Handlung.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal.
4512)
Janet  
janet(dot)forst(at)gmx(dot)de
Ort:
Chemnitz
Freitag, 18. April 2008 18:00  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Interessantes und tiefgründiges Thema hier im GB.
Möchte auch gern noch meine Gedanken dazu anfügen:
Ja es stimmt, über Geld oder andere materielle Dinge macht man sich meist mehr Gedanken als über die Lebenszeit. Dabei ist letztere das Wichtigste überhaupt!
Ich bin ein Mensch, der positive Gedanken und die Kraft dahinter über alles schätzt, lebt und in die Welt rausposaunt (letzteres ist manchmal für entnervtes Augenrollen im Freundeskreis verantwortlich - aber nur vorübergehend)! Es gibt so viele kleine Dinge, die einen den jeweiligen Tag zum "Wunder" werden lassen können (ein Lächeln, eine Blume u. ä.)Und der Mensch hat soviel mehr Macht über die Dinge, als wir uns vorstellen können. Ich stimme Christian zu, wenn es einem gerade nicht so gut geht, ist es schwerer, sich positiv einzustimmen. Aber ich hab gelernt, dass die Dinge auch nicht leichter werden, wenn ich mich mit runterziehen lasse. Nein, sie werden schwerer und ziehen Kraft der Anziehung noch mehr solche Dinge an. ICH HABE DIE VERANTWORTUNG FÜR MEIN LEBEN, nicht die Dinge oder Umstände! Und glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede. Ich hatte vor neun Jahren einen seelischen Zusammenbruch und durfte mich grunddessen Stück für Stück wieder aufbauen. Ja, ich schreibe, "durfte", weil für mich dieser Zusammenbruch das größte Gottesgeschenk auf Erden für mich ist - ich hab so viel über mich und über das Leben überhaupt gelernt. Das hätte ich ohne den wahrscheinlich gar nicht oder nicht so schnell. Und ohne Zusammenbruch wäre ich nicht die, die ich heute bin - und es wäre wirklich schade gewesen, wenn ich mich nicht so hätte kennen lernen dürfen.
So schwarz kann das Leben gar nicht sein, es es nicht noch einen Funken Licht gibt. Und auf diesen Funken lohnt es sich immer auszurichten, weil damit übernehme ich die Verantwortung für mein Leben!

Ein wunderschönes Wochenende wünsch ich allen.
Janet
4511)
Rosemarie  
JuniMond(at)gmx(dot)de
Ort:
Wuppertal
Freitag, 18. April 2008 15:55  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Deine Geschichte Kiki hat mich um eine halbe Nacht schlaf gebracht,denn sie ist durchaus Nachdenkenswert.Auch Chrislans Eintrag regt durchaus auch zum Nachdenken an und in einem gebe ich ihm/ihr vollkommen recht,es gibt durchaus Menschen die vor Sorge oder Seelenleid das Leben nicht so Intensiv leben können.
Auch die Geschichte vom Blumentopf finde ich äußerst bemerkenswert,einfach super.
Zu dir Chrislan noch einen persönlichen Satz.Deine Einträge lese ich sehr gerne,du hast eine besondere Art dich auszudrücken.
Ein hoffendlich sonniges Wochenende wünscht Rosemarie
4510)
Simone Wallenta  
simone(dot)wallenta(at)web(dot)de
Ort:
Berlin Prenzlauer Berg
Freitag, 18. April 2008 14:23  Kommentar schreiben E-mail schreiben
.. zu den vorangegangenen tiefgründigen und wirklich emotionalen Beiträgen und Diskussionen im Gästebuch passt auch ein gutes Sprichwort von Mahatma Gandhai: "Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt".

Ich wünsche allen Leser und Nichtlesern des GB von BC ein wunderschönes und sonniges Wochenende

die Simone
4509)
Margit Drewes  
margitdrewes(at)arcor(dot)de
Ort:
Braunschweig
Freitag, 18. April 2008 10:56  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Ihr Lieben,

es ist ein umfangreiches Thema, was hier entstanden ist. Jeder von Euch hat auf seine Weise Recht. Viele von uns Lesern und Schreibern kennen die Höhen und Tiefen des Lebens. Ob es emotionale, menschliche oder finanzielle Probleme sind. Die Schicksalsschläge auch nicht zu vergessen. Ganz wichtig ist, das wir Menschen kennen mit denen wir unser Leben "teilen" können. Ein ausgewogenes Miteinander da ist.
Letzte Woche schenkte ich einer Freundin eine Konzertkarte von BC in BS. Mit kurzen Worten.., sie bakam Tränen in den Augen. Gestern besuchte ich eine Freundin im Krankenhaus und sie bekam für die anschließende Kur, die aktuelle CD von BC. Was für eine Freude ich da sah.. und Worte wie.."danke, danke..",.."das ist doch der Moderator".."neulich sah ich einen Film mit ihm".."man hört jetzt öfters was von ihm im Radio". Eine weitere Aussage: "Ach ich freue mich soooo...".
Euch allen ein schönes Wochenende mit den besten Grüssen aus Braunschweig
Margit Drewes
P.S. Silke so ein guter optimistischer Beitrag. Super!
4508)
Silke  
a_angelinchen(at)yahoo(dot)de
Ort:
bei Chemnitz
Freitag, 18. April 2008 10:23  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Nachtrag...es wär sonst zu lang gewesen...

Auch wenn ich fast kein Geld hab und sehen muß wie ich es schaff meinen Kindern und mir ein lebenswertes Leben zu bieten heißt das noch lange nicht das dies nicht geht. Man kann sich über Tautropfen freuen die in der Morgensonne schillern, übers Frühlingserwachen. über Regen nach langer Trockenheit usw.....
Klar ist es schwierig wenn man jeden Cent umdrehen muß und möglichst nicht die Kinder drunter leiden sollen,
aber...
Man kann auch ins Konzert gehen....es gibt Ticketverlosungen in den Medien ohne großen finanziellen Einsatz - man muß nur Augen und Ohren offen halten und natürlich muß auch Fortuna noch einem wohl gesonnen sein. So hatte ich das große Glück Björns Konzert erleben zu dürfen und noch dazu meiner Freundin diesen Genuß zu "spendieren". Nochmals vielen Dank an die die dies möglich gemacht haben.
Es gibt auch Kultur ohne das man Eintritt bezahlen muß...dies ist aber meist in der warmen Jahreszeit.

Liebe Grüße und noch einen schönen sonnigen Freitag
Silke
4507)
Silke  
a_angelinchen(at)yahoo(dot)de
Ort:
bei Chemnitz
Freitag, 18. April 2008 10:12  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Hier mal eine meiner Lieblingsgeschichten zu diesem Thema....

Die Geschichte vom Blumentopf

Wenn di e Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24 Stunden am Tag nicht genug sind, erinnere dich an den „Blumentopf und das Bier“, eine kleine Anekdote über die wichtigen Dinge im Leben.

Ein Professor stand vor seiner Philosophieklasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.

Dann nahm der Professor ein Behältnis mit kleinen Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte ihn sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er wiederum die Studenten ob der Topf voll sei. Die Studenten stimmten zu.

Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diese in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten eindeutig mit „ja“.
Da holte der Professor zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und Schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.

Die Lehre aus der Geschichte „Nun“, sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, „ich möchte das sie diesen Topf al Repräsentation ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in ihrem Leben: ihre Familie, ihre Kinder, ihre Gesundheit, ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte in ihres Lebens, welche, falls in ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden , ihr Leben trotzdem noch ausgefüllt wäre.“

„ Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie ihre Arbeit, ihr Haus, ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls sie den Sand zuerst in den Topf geben“, fuhr der Professor fort, „hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn sie all ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten sie auf die Dinge, welche ihr Glück gefährden.“

„Spielen sie mit den Kindern. Nehmen sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen sie ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben, um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen“ erklärte der Professor.

„Achten sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen sie ihr Prioritäten. Der Rest ist nur Sand.“

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