Hallo Björn,
schön, dass Du uns an Deinen ganz privaten Gedanke über das Vater werden teilhaben läßt. Ich möchte mich meinen Vorrednern anschliessen und glaube auch, dass es sicher von Vorteil ist, wenn ein Kind in der Natur aufwächst.
Ansonsten möchte ein Kind nachahmen und man sollte einfach Vorbild sein, dann lernt es auch Toleranz, was für mich auch unheimlich wichtig war. Es wäre für mich ein Alptraum gewesen, wenn eines meiner Kinder sich der rechten Szene zugewand hätte. Zum Glück sind meine Kinder offen für jeden, egal welcher Nationalität oder Religion. Dazu muß man eigentlich nicht viel tun, einfach vorleben.
Du wirst das schon richtig machen. Bleib einfach gelassen.
Ein bisschen Vorsingen ist bestimmt nicht schlecht, aber nicht so laut!*ggg*
Ich wünsche Dir und Deiner kleinen Familie eine schöne Zeit.
Chrissi

Und die hier aufgekommene Diskussion ob Stadt oder Land finde ich unsinnig.Es hat doch Beides seine guten Seiten.Ich bin ein Großstadtkind,war aber auch viel auf dem Land bei Uroma&Oma.Als Kind hab ich z.T. meine Cousinen beneidet,um die Freiheiten,die Tiere-das ungebundene Landleben.Als wir Teenager waren,war es plötzlich andersrum.Meine Cousinen vermissten die Kultur,die kurzen Wege und das größere "Angebot an Jungs" usw. Vielleicht auch deshalb hat es meine eine Cousine nach Berlin verschlagen
und ihre Schwester lebt noch auf dem Land!

Lieber Björn!Mach Dir nicht so viele Gedanken,handle aus dem Bauch und Herz heraus.Das ist das Beste!Ich habe diesen Ratschlag vor über 11Jahren von einer Hebamme bekommen und befolgt(bei beiden Kindern).Dieser Tip war Gold wert! Ich habe keine 1000 Ratgeber&Broschüren gelesen,nur die 2-3,die ich von meiner Ärztin und den Hebammen bekommen hab.Das gab Ruhe und Sicherheit,aber der Rest war und ist "Bauchsache".

Viele Grüße von "Nina"....sind gestern einmal "fremd"gegangen. Waren in Oberhausen beim "Wendler" mit 13.000 Fans. Haben leider kein Autogramm ergattern können und schätzen Deine Autogramme, Björn, umso mehr. Trotz alledem war es ein tolles Highlight und schön es mal erlebt gekonnt zu haben.

Sehr interessante Beiträge zu Björns ersten Eintrag im BBB. Wir persönlich kennen das Leben auf dem Lande, in der Stadt und in der Großstadt. Es liegt in dem Ermessen des Einzelnen oder des Elternpaares was es an das Kind heranführen und mit ihm gestalten möchte. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, sowie die verschiedensten Nationalitäten in unserem Lande.

Arbeitsbedingt hat es uns vor 25 Jahren nach Braunschweig verschlagen. Seit dem sind wir "Städter". Wir alle insgesamt genießen dieses Leben hier in der Stadt. Zugegeben manchmal ein bißchen viel Verkehr, doch haben wir einen Oberbürgermeister, der für saubere Luft, verkehrsberuhigte Zonen und Feinstaubemisionen kämpft. Wir haben Kontakt zu unseren Nachbarn, grillen und feiern miteinander. Die Eichhörnchen hüpfen über die Straßen und klettern die Bäume empor. Die Vögel zwitschern und die Schmetterlinge flattern über die Blumen. Wir haben Zoos, Streichelwiesen, Naturschutzgebiete, Babygruppen, Kindergärten, Jugendgruppen, verschiedenste Schulen, Kinos, Theater um die Ecke und und und, um nur einiges aufzuzählen. Die Migranten in Braunschweig sind inzwischen fast alle integriert. Es gibt keine "Ghettos" mehr. Sie leben überall miteinander. Sicherlich noch oft in Gruppen ihrer Nationalität. In den Städten und auf den Dörfern um uns herum. Es gibt so vieles, was man noch dazu schreiben könnte, aber in erster Linie wünschen wir den beiden werdenen Eltern schöne gemeinsame Babymonate, ein gesundes Baby und viel Glück.

Viele liebe Grüße
Margit, Naciye & Catharina

PS.: Das Bild zeigt Michael Wendler mit Diana Sorbello, die eine wunderschöne Stimme hat.

Hallo, Björn
wenn sich doch alle werdenden Eltern so viele Gedanken machen würden wie Sie, dann gebe es vielleicht weniger schwierige Kinder. Aber keine Unruhe, es ergibt sich alles, wenn das Baby auf der Welt ist. Mit dem Baby reden, singen und Musik hören, auch jetzt schon, ist für Baby und Eltern ein Glücksgefühl. Meiner Meinung nach brauch ein Kind viel Liebe, Geborgenheit, aber auch klare Linien und Regelmäßigkeit. Letzteres ist heutzutage nicht mehr ganz so aktuell.Wie sagt der Pädagog. Psychologe Ralf Hickethier: Erziehen? Aber Ja !
Dann : im Kleinkindalter darüber nachdenken, ob es ein Instrument erlernen sollte, aber ohne Zwang. Ich kenne eine Klavierlehrerin an einer Musikschule die Kinder unterrichtet, die aber keine Lust und auch keinen Spaß an der Sache haben. Nur die Eltern wollen es so. Andere Kinder sind wieder ganz dabei, haben Interesse und auch Erfolge.
Also, alles ganz locker angehen.Und : Ihr Kind bekommt doch auch Ihre Gene mit!

Weiter Ihnen Dreien alles Gute!
Lore

Zum BBB-Eintrag:

Dort wo die Eltern sich wohl fühlen, wird sich auch das Kind wohl fühlen, denn genau das ist es, was es zuerst spürt.

Unser Randgebiet hat ja eher Kleinstadtcharakter.
Im Kindergarten und in der Schule mischt es sich auch immer mehr und bei ettlichen Ausflügen kommen die Zwerge auch mit "Stadtkindern" zusammen.
Heutzutage werden gesellschaftliche Problematiken schon sehr früh und offen mit den Kindern diskutiert und aktiv bearbeitet.

Ich denke, dass Großstadthektik nicht unbedingt förderlich ist.

die großstadtkinder braucht man nicht zu bedauern, sie wachsen auch mit grün und wasser und bäumen auf. sie brauchen nur nicht überall hin gefahren zu werden und können im kreise ihrer freunde eine ebenso schöne kindheit erleben, wie auf dem lande. meine beiden söhne sind, wie ich, so aufgewachsen. Ich könnte es mir nicht vorstellen, erst mit dem auto zu meiner freundin fahren zu müssen oder ins kino zu gehen. meine kinder sind dadurch sehr selbständig und offen geworden, manchmal hatte ich eine horde klassenkameraden zum mittag zu hause, da ich immer gearbeitet habe, kochten die jungs.
Ich selbst brauche die stadt und die möglichkeit, alles zu sehen und raus gehen zu können.
liebe grüße von einer großstadtgöre
marina

Hi Björn,
zu Deinen ersten, aufgeschrieben Gedanken im BBB , kann ich Dir folgendes sagen.
Ich behaupte, als stolze Mutter von 2 wohlgeratenen , mit beiden Beinen fest im Leben stehenden Söhnen( 23/ 25), , dass ein Aufwachsen im Randgebiet einer Großstadt das Richtige für Kinder ist.
Denn wo kann ein Kind heutzutage noch richtig sein Kindsein ausleben ? Im Grünen schaukeln, Kastanien aufsammeln,Äpfel vom Baum essen, Lagefeuer machen, auf Bäume klettern, Höhlen bauen, Fahrradfahren, wissen, dass Kühe nicht lila sind,Schneemänner bauen usw.und trotzdem wissen, dass es Menschen von anderer Hautfarbe, Sprache und Religion gibt, ein Miteinander leben von Kindern, aus anderen Ländern kommen , zusammen die schönste Dinge teilen, Verständnis aufbringen, tolerant sein.....auch auf dem Land., ist das so!
Manchmal bedaure ich die Kinder, die in einer Großstadt aufwachsen müssen, stelle dann aber auch fest, dass sie viell. viel früher das wahre Leben leben müssen,gezwungenermaßen selbstständiger sind, als die *Landkinder* . Fortschritt muß nicht nur in der Stadt gelebt werden.
Aber ich denke, wenn`s möglich ist, alles zu seiner Zeit.
Gib Deinen Kindern , die Möglichkeit, eine unbeschwert Kindheit zu er/ leben,dazu gehört die richtige Umgebung, genau so, wie die Liebe beider Elternteile.
Auch kann ich Anneliese kann in Allem nur zustimmen
Liebe Sonntagsgrüße
Dagmar

Hallo Björn,
hätte mal eine andere Frage, außerhalb von deinem Vater werden. Besteht vielleicht die Chance das du bei den Ost-Rock-Klassik-Konzerten mit deinem Bruder bzw. Silly singst? Bin mit meiner Ma und meiner Tante in Magdeburg dabei. Mit dir wäre das ganze noch schöner.

Hallo Björn,
klar, daß du dir jetzt gedanken machst, ob
du alles richtig machen wirst mit deinem baby. aber kann man im voraus alles richtig planen? lass dein kind im grünen groß werden. städte mit all ihrem lärm, gestank,
abgasen und mit allen gefahren, die es in einer großstadt gibt, wird es immer geben.
aber die natur wird immer weiter zurückgedrängt. es ist so wichtig, daß ein
kind mitbekommt, wie die jahreszeiten sich darstellen. du bist doch auch in deinem wunderschönen elternhaus groß geworden und erinnerst dich an grünes gras, an bäume und wie die sonne auf dem see glitzert und an vogelgezwitscher. mit grauem straßenpflaster und endlos häuserreihen wird man füh genug konfrontiert.
du hast schon anforderungen, klassik soll sie auch lieben deine kleine, sie muß sich doch nicht bei ihrem ersten schrei
gleich wie marai callas anhören. laß sie erstmal unmelodisch schreien und wenn sie die ersten zähnchen kriegt hörst du das hohe C noch oft genug. ich sehe dich jetzt schon leicht genervt aus dem haus stürmen
ich wünsche dir ganz viel freude bei deinem papawerden. die idee mit dem BBB
ist herrlich. ich freue mich sehr auf deine weiteren gedanken.
Alles liebe für dich, für Anne und die kleine prinzessin.
Liesel aus köln