Ich möchte noch etwas zu meinem Eintrag von gestern zum Konzert in Weimar hinzufügen. "Petal of a rose" hat sich - zumindest bei mir - wirklich schon zum echten "Ohrwurm" entwickelt. Habe zumindest den Refrain schon auf dem Heimweg laufend vor mich hingesummt, und jetzt höre ich mir den Youtub-Beitrag dauernd an. Ein wunderschönes Lied!!! Was mich angeht, wäre also die begeisterte Publikumsresonanz bei einem Konzert schon zu Beginn des Liedes (wie wir es in Weimar so schön demonstriert haben ) vollkommen selbstverständlich. - Nochmals danke für diesen wunderbaren Konzertabend!

Lieber Björn,
weißt Du was mich immer wieder erstaunt? Das egal wie viele Konzerte man von Dir besucht hat, man immer wieder aufs Neue verzaubert wird. Das man immer wieder aufs Neue so herzhaft zum Lachen gebracht wird, von Deinen charmanten, humorvollen Moderationen. Aber am aller meisten, das man immer wieder aufs Neue von Deiner Stimme und Deinen Liedern so in den Bann gezogen wird, dass man alles andere vergessen kann. Weimar war da keine Ausnahme . Du und Sibylle, Ihr habt uns Zuschauern eine großartige Leistung geboten, die diese mit großer Begeisterung aufgenommen haben.
Liebe Grüße
Ilona

Hallo Björn!
Nach der netten Aufforderung von gestern in Weimar mit dem Gästebuch werde ich dies auch nutzen.
Am Anfang dachte ich ja der Veranstaltungsort stimmt nicht bei den "Menschenmassen" im Saal, doch wie sich herausstellte, war der Abend ganz toll und ein bißchen "in Familie"! Ich war schon 2x im Seebachstift und auch da konnten Sie die Leute (...naja sagen wir die Damenwelt, die 5 Männer kann man ja vernachläßigen!)mit Ihrer Stimme und Ausstrahlung begeistern!
Die Menschen in Weimar haben sicher ein größeres Kulturangebot wie in Schwedt und nur deshalb kam es zu dieser kleinen Runde.
Ich wünsche für die Familie alles Gute und viel Spaß mit Stella!
Vielleicht bis einmal wieder in Weimar oder Umgebung!
LG von Conny

Lieber Björn,

zunächst vielen herzlichen Dank für das tolle Konzert gestern Abend in Weimar. Sybille und Du wart wieder grandios. Deine Stimme und der Umgang mit Deinem Publikum zeichnen Dich einfach aus. Ich hab Dich nicht zum ersten Mal gesehen, umso „erschrockener“ war ich, dass wir das Konzert in diesem „intimen Rahmen“ erlebt haben.

Ich stamme nicht aus Weimar, habe mich dennoch ein wenig gewundert, dass das Konzert im mon ami stattfinden sollte. Eine Weimarer Bekannte sagte, dass es „als studentisch“ gilt und sie eher nicht auf die Idee käme, dass „so ein Konzert“ dort so toll rüberkommt. Vielleicht hat ja auch gerade DAS die Weimarer „Kulturliebhaber“ zurückhaltender sein lassen. Ich glaube Dir sehr, dass Du in Kirchen lieber auftrittst (hab Dich schon in der Kaufmannskirche Erfurt gehört). In der Herderkirche Weimar gab es schon einmal ein Gospelkonzert, d. h. diese Kirche sollte/könnte aufgeschlossener sein (bezüglich dessen, was Du über die Schwierigkeiten mit Kirchen-Erlaubnis gesagt hast).

Wie aber sieht es mit Jena aus? Jena ist eine „andere Welt“. Ich komme aus der Stadt, die genau zwischen Jena und Weimar liegt und sehe das so. - Jena ist eine andere Welt: Dort ist das LEBEN! Dort sind z. B. einmal jährlich „irische Tage“, und in diesem Rahmen finden immer auch Auftritte in Kirchen statt. Dort müssten – mit anderen Worten – die Veranstalter weit aufgeschlossener sein.

Ich wünsch Dir auf jeden Fall eine ausverkaufte, super laufende Weihnachtstour und weiterhin gute Gedanken zur Erfüllung Deiner Wünsche – privat wie beruflich.
Alles Gute von Petra

Veränderungen vollziehen sich nur, wenn wir etwas machen, das gegen alles verstößt, was wir sonst gewohnt sind. (Paulo Coelho)

Lieber Björn Casapietra - danke für das wunderbare Konzert heute in Weimar! Ihr Gesang hat mich emotional sehr berührt - es war so schön, dass es manchmal schon fast wehtat (die drei Lieder am Anfang und das letzte vor allem), Ihre Vielseitigkeit, Natürlichkeit und Herzlichkeit dem wenn auch "überschaubaren" Publikum gegenüber fand ich herzerwärmend! Nochmal danke, auch an Sibylle Briner, für einen ganz wunderbaren Abend und ein tolles Konzerterlebnis! Hoffentlich auf bald in Weimar in einem schöneren Ambiente!

Heute ist ja das Abschlusskonzert der Verführungstour in Weimar. Ich hoffe, es wird ein voller Erfolg und ein würdiger Tourabschluss. Ich wünsche allen ein großartiges Konzerterlebnis und freue mich schon sehr auf den Bericht im TT, der hoffentlich nicht allzulange auf sich warten läßt.
Gruss Maja

Ich würde diesen Spruch so verstehen:
Ein Buch soll die Axt sein, die die Gleichgültigkeit in uns (das gefrorene Meer) zum Schmelzen bringt und uns die Sensibilität für die Mitmenschen wieder lehrt.

zum thema bücher mit seele hab ich ein besnderen buchtipp für euch darin spielt eigendlich ein buch die heimliche hauptrolle
DER SCHATTEN DES WINDES von Carlos ritz Zafon
viel spass bein lesen
Kirstin

@ wenn aber alles gefroren und verletzt, kaputt ist, kann das buch alles erreichen?

Bücher…, sie begleiten mich seit meiner Kindheit. Später dann 17 Jahre lang beruflich. Ich war glücklich mit diesen Büchern und diese wiederum sicher mit mir. Manch einer fragt jetzt, wieso sollten Bücher glücklich sein.
Es gab da mal eine Begebenheit über die ich heute noch lächle. Jemand hatte sich Bücher aus einer Bibliothek geholt, etwas Interessantes darin gefunden und ein „Eselsohr“, mangels anderweitigem Lesezeichen, hinein geknickt. Ich war entsetzt und meinte das mache man nicht, bekam zur Antwort: „…ich weiß, weil es geliehen ist….“. Nein, meinte ich, auch mit einem eigenen Buch geht man so nicht um. Weil es eine Seele hat, es will dir etwas sagen. Auch ein Buch lebt, so ein Eselsohr tut ihm weh. Ich meinte das durchaus ernst und er meinte dann. „… ok, das hab ich jetzt gelernt, das werde ich mir merken“…. und ich bin sicher, er hat es sich gemerkt und ich würde heute kein „geknicktes Buch“ bei ihm finden.

Dann, vor 2 Jahren, brach das Berufliche weg. Ich, von Buchgeschäften wie magisch angezogen, wurde nicht mehr gebraucht für den Verkauf von Büchern. Es war etwas, womit ich niemals gerechnet hätte. Du denkst, du zerbrichst. Hilflos und wie erstarrt…. du beginnst, das zu ignorieren was wichtig war- die Bücher. Erst jetzt, viel später, in kleinen Schritten, geht es ganz langsam wieder in deren Richtung. Es fällt immer noch schwer aber es liegt wieder ein Buch auf meinem Tisch…. und vielleicht kann es etwas erreichen.

Kerstin

hallo maya, ich kann deine gedanken zu dem zitat gut verstehen. was mich aber an dem zitat nachdenklich macht, ist die "axt im gefrohrenem meer in uns". da bin ich auch der meinung, wie sabine. eine seele, der es gut geht oder kleinen kummer hat, die liest ein buch und entspannt.
wenn aber alles gefrohren und verletzt, kaputt ist, kann das buch alles erreichen?

einen schönen sonntagabend