Stella...

ein stern schlaeft...

hallo ihr lieben

wir sind wieder im lande. der auftritt war gut. es war aber nicht einfach da 700 menschen dieser großen amerikanischen firma im innenhof des hotels an runden tischen saßen und auch ne menge zu besprechen hatten. die hatten ein gaenge menü und ich trat zwischen den gaengen auf. am anfang hatte ich meine probleme die aufmerksamkeit auf mich zu ziehen aber im 2. und 3. set waren sie dann "ganz bei mir". es wurde am ende gejubelt und viele bravos erklommen den spanischen himmel. wir haben dann noch 5 tage urlaub dran gehangen. hier ein paar bilder davon... ich freu mich wirklich sehr das wir hier mal ein thema (nobelpreis obama) diskutiert haben. macht mich glücklich und stolz.

BC

Hallo, also ich freue mich über Obamas Preis, ich wünsche ihm gutes Gelingen für alles, was er sich vorgenommen hat ... besonders gespannt bin ich, ob die staatliche Krankenversicherung realisiert wird ... und schüttle mit dem Kopf, was dem Präsidenten so alles vorgeworfen wird .. offnbar in völliger Unkenntnis der Geschichte ...

hm, Friedensnobelpreis *nachdenk*

"... wer das Sagen hat,
verlernt schnell das Zuhören ..."

was würde ein Sänger tun, wenn alle Menschen taub wären ...
ein Schauspieler, wenn alle Menschen blind wären ...
ein Arzt, wenn alle Menschen gesund wären ...
hm, die Rüstungsindustrie schreibt niemals rote Zahlen ...
( warum fällt mir hierzu der Begriff "Babylon-System" ein ??? )

der Preis hat umgerechnet knapp 1 Million Euro in Schlepptau, netter Preis ...
hätte für Bono die Hand gehoben, stand auch auffer Liste ...
we will see =)

Ps. der Mensch erfand die Atombombe,
( Einstein hätte diese Tatsache sicher das Herz gebrochen )
aber keine Maus würde auf die Idee kommen, eine Mausefalle zu bauen ...

liebe naya du hast vollkommen recht. ich schreib heut nacht noch was zum konzert.

bjoern

der Meinung von Sabine schließe ich mich voll und ganz an.
Ich glaube, dass es für die Menschen allgemein wichtig ist, wieder einen starken Menschen in Führungsposition so zu erleben. Die Hoffnung brauch eine klare Handlung und ein Ziel.
Das ist in Deutschland im Moment wieder einmal sehr weit weg von der Realität.

Vielleicht musst du etwas Geduld haben, Maja. Es gibt bestimmt viel vorzubereiten.
einen schönen Sonntag

Bei allem Respekt vor diesen politischen Diskussionen hier, die gut und richtig und wichtig sind, bin ich denn hier die Einzige die sich dafür interessiert, wie das Konzert auf Teneriffa war? Hatte eigentlich auf einen kleinen Bericht von Björn gehofft, aber es wird mit keinem Wort erwähnt. Nachdem das Konzert hier so groß angekündigt wurde, finde ich es schon sehr schade, dass man nicht ein bisschen daran teilhaben kann.
Gruss Maja

Vielleicht können wir uns hier so verständigen:
Das Nobel-Komitee hat natürlich in vollem Bewusstsein das Für und Wider der Entscheidung für Obama im Auge gehabt. Niemand kann denen pauschal ihre Skepsis absprechen, wonach ein Nobel-Preisträger grundsätzlich Leistungen für Frieden und Verständigung erst mal vorweisen sollte, Abrüstungsabkommen unterzeichnen, Waffensysteme vernichten usw.
Aber: Ich denke das Ausschlaggebende war – und dringlich wie noch nie!! – dass Amerikas Stimme e n d l i c h wieder für Hoffnung und Fortschritt in der ganzen Welt steht. Barrack Obama hat „Yes we can“ als Zuversicht; Trotz, länderübergreifenden Gemeinschaftssinn in alle Welt getragen. Welche Hoffnung hatten denn unter Reagan, Bush 1 und 2 die sogenannten Dritte-Welt-Länder, die Länder mit den Stellvertreter-Konflikten .. Wer hat jemals auch nur im Ansatz der militär-industriellen Macht Paroli bieten können? .
Wer vermittelt glaubhaft den absoluten Willen, für Nahost eine Lösung zu finden?
Mir macht dies wie in erster Linie der notwendige Abzug aus Afghanistan auch Kopfzerbrechen. Aber: Jedermann weiß, hört täglich, welche Widerstände Obama im eigenen Land entgegenstehen. Er muß die konservativen Kräfte einbinden; seine eigene Existenz ist mit dem Nobelpreis sicherer geworden. Rückhalt für seine Politik – ich denke, das ist das Symbol des Preises; umso wichtiger, dass auch die deutsche Regierung sich der Verantwortung bewusst ist.

Lieber Björn,
danke für den tollen Beitrag. Als ich letztes Jahr in der Normandie war mußte ich so an 1944 denken und die Reaktion der Erwachsenen(ich war damals 12 Jahre). Wieviel Menschen haben für uns das Leben gelassen. Was wäre gewesen, wenn sie es nicht gemacht hätten! Du gehst noch einen Schritt weiter! Was wäre den Menschen in Europa erspart geblieben, wenn sie eher gekommen wären!
Wenn die Welt herausgeht aus Afghanistan, dann werden sich die Taliban über die Welt verbreiten und es gibt noch mehr "11.September". Dann haben nicht nur die Menschen in den islamisch geprägten Staaten, diese Ungeheuerlichkeiten, sondern die ganze Welt. Der Rest der Welt konnte sich auch nicht vorstellen, dass Hitler und Stalin zu solchen Ideen fähig sind!
Ich fand die Wahl für den Preis genau richtig. Obama versucht zumindest einiges auf die Reihe zu bringen!!! Wenn es nicht klappt wie in Israel, dann kann man ihm keinen Vorwurf machen. Er bleibt wenigstens an den Problemen dran.
Der Krieg in Afghanistan ist erst vorbei, wenn die Taliban besiegt sind!
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag!
R.M. aus Leipzig