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Name Kommentar
5746)
Sabine  
ries(dot)sabine(at)gmx(dot)de
Ort:
-
Dienstag, 4. November 2008 12:41  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Berlin Friedrichstadtpalast- 1900 Plätze
Ausverkaufte Galanacht der deutschen Startenöre
Eine begeisternde Veranstaltung – ganz ohne Girlreihe
Nach der Vorstellung , bei der jeder Zuschauer seine Spezis, ob Melodien, ob Sänger, ob Orchester, fast 3 Stunden genießen konnte, hab ich mich gefragt, warum eine solche Musikshow nicht mindestens genauso „fernsehkompatibel“ ist wie meinetwegen ne volkstümliche Musiksendung ?!
Wenn hier in Berlin eine solche Show ein wirklich breitgefächertes Publikum – und das fast ohne Werbung- an einem Montag in dieses Haus lockt, dann sage ich mir, vielleicht sollten wir alle den Fernsehsendern mehr auf die Füße treten und schreiben, mailen, anrufen; es ist einfach unverschämt, wenn nicht mal die sogenannte populäre Klassik würdige Sendeplätze bekommt.

Daß alle 7 Tenöre ihr Metier beherrschen und ihre Fans begeistern, ist klar; da gibt es keine Ausnahme. Aber: Björn ist der Primus inter pares, echt. Seine Liederwahl (Zephyr, No puede ser, Petal of a rose –na klar!!) , seine mitreißende Bühnenpräsenz und der temperamentvoll sympathische Umgang mit dem Publikum sind sozusagen der perfekte „Rahmen“ für Björns schöne Stimme – wie immer einfühlsam und geschmeidig, selbst bei dem hochtechnischen Sound in diesem Riesengebäude. Eine Rezension aus der letzten Tour ist so bezeichnend und ebenso für den Friedrichstadtpalast gültig, dass ich keine besseren Worte finde: „…strahlend und ausdrucksvoll singt er, verinnnerlicht…, beeindruckend und anrührend die Wahrhaftigkeit, mit der er die Lieder vorträgt…“
Ich kann allen nur wünschen, daß die nächsten Konzerte genauso erfolgreich sein werden, daß die Jungs (und Orchestermädels) gesund und lustig bleiben..
5745)
Sabine  
sabine-klemme(at)t-online(dot)de
Ort:
OWL
Montag, 3. November 2008 22:38  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Macht doch mal ein Konzert zu zweit!
5744)
Sabine  
sabine-klemme(at)t-online(dot)de
Ort:
OWL
Montag, 3. November 2008 22:36  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Liebe GB Leser/innen!

Kennt Ihr den Robbie Williams der Tenöre? Wer am Sonntag bei der Galanacht in Bielefeld live dabei war, weiß von wem ich rede. Es ist Björn. Das Publikum hat alles für seinen Superstar gegeben. Es war ein gelungener Abend mit vielen Emotionen, stimmgewaltigen Tenören und fantastischen Musikerinnen. Vielen Dank für einen gelungenen Abend. An alle Künstler ein großes Lob, macht weiter so. Lieber Björn, falls Du nochmal nach Bi kommst, bitte etwas langsamer.

Liebe Grüße Sabine
5743)
Dagmar  
Waludaha(at)aol(dot)com
Ort:
Lüneb.
Montag, 3. November 2008 21:48  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Mit Gedanken in Berlin, lasse ich den gestrigen Konzertabend in Bielefeld noch einmal in mir reviewpassieren.
Die Stadthalle war sehr gut gefüllt . Das Programm was das Gleiche ,wie bei den anderen Konzerten auch.Das Bielefelder Publikum war zu Beginn etwas verhalten, aber das legte sich im Laufe des Abends. Einfach zu schön, der Gesang der magischen SIEBEN Tenöre ,zusammen und jeder für sich. .....und ganz besonders belebend war wieder Björn mit seiner Anmoderation und mit seinem...Ohrwurm....a patel of a rose . Johannes Kalpers war wegen einer Erkältung so angeschlagen, dass er nicht mit V. Bengel das schöne Lied : Ach ich hab in meinem Herzen... singen konnte. Aber auch diesmal sang Erkan Aki wieder wunderschön ..here`s to the heroes. Ich komme immer wieder zu dem Ergebnis, Björn und Erkan müssen zusammen eine Tour machen. Beide sind perfekte Tenöre haben einen herrl. Humor.
Das war`s in Kürze, jetzt warte ich auf die Berliner und ihre Berichte
Liebe Grüße an alle...ohne Fotos ...meine sind zu dunkel,
Dagmar
5742) Homepage besuchen 
Birgit (Biggi) Schurig  
schurig(dot)bernsdorf(at)t-online(dot)de
Ort:
Bernsdorf / Sachsen
Montag, 3. November 2008 18:38  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Hallo liebe GB-Leser und Fans,

Björn hat mich beauftragt, Euch einige Zeilen zu künftigen Konzerten in Norddeutschland zu schreiben und dies tue ich natürlich gern.

Ein Weihnachtskonzert für 2008 in so kurzer Zeit zu organisieren, ist leider für uns nicht mehr möglich, da jetzt teilweise schon die Planungen für Konzerte im Herbst 2009 und sogar schon 2010 laufen.

Sicher habt Ihr dafür Verständnis und freut Euch umso mehr auf den 2. Teil der "Verführungs-Tour" im April und Juni 2009, der u.a. nach Flensburg (also in den ganz hohen Norden)führt. Bitte beachtet auch das Konzert in Sittensen, zwischen Bremen und Hamburg gelegen, welches zwar erst im August 2009 stattfindet aber immerhin .....!

Wir wünschen Björn für alle künftigen Konzerte und Planungen alles Liebe und Gute,
mit lieben Grüßen bis bald von Eurer Birgit
5741)
Marlies  
marlies(at)keinemail(dot)de
Ort:
-
Montag, 3. November 2008 15:10  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Liebe R.M.

woher wissen sie, dass Björn C. kein Konzert im Norden gibt? Ich schaue ab und zu ins Gästebuch (wegen einem Konzert) und habe dort nichts gelesen. Ich hatte gehofft, daß sich Björn hier dazu äußert, vor allem, weil es schon von so vielen Leuten erhofft wurde, wahrscheinlich hat er zu viel Arbeit.

Ihre Marlies
5740)
sissi  
sissi(at)gmx(dot)de
Ort:
-
Montag, 3. November 2008 14:26  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Zauber der Musik mit den deutschen Startenören

Ein wunderschönes Konzert mit eindrucksvollen Stimmen und einer gelungenen Stücke-Auswahl. Die Solodarbietungen ließen die recht unterschiedlichen Tenor-Stimmen erkennen. Schade nur, daß Art und Häufigkeit der Moderationen von Björn Casapietra die anderen Künstler in den Hintergrund drängten, was sie wahrlich nicht verdienten...
5739)
björn casapietra  
fanpost(dot)casapietra(at)gmx(dot)de
Ort:
-
Montag, 3. November 2008 13:56  Kommentar schreiben E-mail schreiben
großartig sabine. das müsst Ihr echt alle lesen. björn
5738)
Sabine  
ries(dot)sabine(at)gmx(dot)de
Ort:
-
Montag, 3. November 2008 13:44  Kommentar schreiben E-mail schreiben
2.Teil
Tja, als Kind hab ich zwar Klavier gelernt und übte brav zu Haus,
Doch über gewisse Stücke kam ich nie hinaus.
Dann hab ich auch noch Geige gelernt und übte brav und viel.
Und dann ist mein Geigenlehrer g'storben und hat mir sein Geld vermacht -
Unter der Bedingung, daß ich nie mehr spiel.
Aber etwas mußt ich schließlich tun und versuchte es als Autor,
Und ein Verleger, zu dem ich kam, flüsterte mir ins Ohr:
Schreiben Sie doch ein Buch über Schubert, schreiben Sie doch ein Buch über Schubert,
Also ging ich froh nach Hause, setzte mich nieder und ich schrieb:
Schubert war ein Stierer, großer Komponierer,
Er hat nie ein Geld gehabt, also ist er heute der Verlierer.
Er schrieb gar viele Töne, sicher auch wunderschöne,
Für mich sind sie leider bestialisch, denn ich bin ganz unmusikalisch,
Ob es jetzt Schubert oder Tschaikowsky, Brahms oder Liszt oder Dnjepropretrowsky,
Ob Sinfonie oder Ouvertüre, Rock'n'Roll oder die Walküre, Zauberflöte, Verkaufte Braut:
Für mich ist das alles nur laut!
Das Buch war sofort ein Riesenerfolg und es sagten mir viele Herren:
Genial, großartig! Sie müssen Kritiker werden!
Ich sagte ja und es geschah!
Ich geh in Konzerte und Opern hinein
Und ich hör mir den Unsinn dort an,
Den Leuten gefällt's und ich komm zu dem Schluß:
An Musik ist vielleicht etwas dran,
Nur was dran ist, will mir nicht in den Sinn,
Weil ich unmusikalisch bin.
Die Orgel erklingt und ein Knaberchor singt
Und der Kontrapunkt tut sich verzerweigen,
Die Pauke zersplittert, der Kapellmeister zittert
Und angeblich schluchzen die Geigen,
Am Schluß erdröhnt ein donnernder Applaus,
Ich bin der einzige unmusikalische Mensch in Haus.

Aber heute findet jede Zeitung
Größere Verbreitung durch Musikkritiker.
Und so hab auch ich die Ehre
Und mach jetzt Karriere als Musikkritiker.
Ich hab diesen Posten schlau erbeutet
Und ich hasse nichts so wie Musik.
Und daß mir Musik so nichts bedeutet
Zahl ich jetzt den Musikern zurück.
Ah - wartet nur, ihr sollt es büßen,
Lebet zu den Füßen des Musikkritikers!
Daß die Welt es wisse, lest die
Lustigen Verrisse des Musikritikers!
Ich bin konsequent, und ich erkenne kein Talent,
Und da ich weiß, daß ich nichts kann,
Laß ich auch niemand andern ran!
Und der Redakteur schätzt meine schlechte Meinung sehr,
Und schreit das Publikum ,,Hurra!'',
Das nützt euch nichts, dann ich bin da!
Und eure Kollegen geben immer ihren Segen,
Denn jedem Künstler ist es recht,
Spricht man von andern Künstlern schlecht!
Nieder mit Musik!
5737)
Sabine  
ries(dot)sabine(at)gmx(dot)de
Ort:
-
Montag, 3. November 2008 13:40  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Immer wieder erfrischend:
Georg Kreisler: Der Musikkritiker
1. Teil
Heute findet jede Zeitung
Größere Verbreitung durch Musikkritiker,
Und so hab auch ich die Ehre
Und mach jetzt Karriere als Musikkritiker.
Ich hab zwar ka Ahnung, was Musik ist,
Denn ich bin beruflich Pharmazeut,
Aber ich weiß sehr gut, was Kritik ist:
Je schlechter, um so mehr freun sich die Leut.
Es gehört zu meinen Pflichten,
Schönes zu vernichten als Musikkritiker,
Sollt ich etwas Schönes finden,
Muß ich's unterbinden als Musikkritiker.
Mich kann auch kein Künstler überlisten,
Da ich ja nicht verstehe, was er tut.
Drum sag ich von jedem Komponisten:
Erst nachdem er tot ist, ist er gut!
Ja, endlich hab ich einen Posten,
Und die Zeitung läßt es sich was kosten.
Ich sitzt auf dem ersten Platze,
Und die Sänger sehen meine Fratze.
Orff und Eck und Boris Blacher
Fürchten meine hohnerfüllten Lacher.
Hindemith, Strawinsky und Varese
Sind zwar gut, doch ich bin bese.
Ja, ich könnt zufrieden sein,
Das Schicksal hat mich reich beschert,
Aber oh, mich belastet nur eine Verrücktheit,
Ich merk es in jedem Konzert:
Ich seh, wie das Publikum weich wird wie Wachs,
Wenn Musik alle Sinne bewegt,
Ich seh, wie beim Zuhören manch trutzigem Manne
Ein Tränchen die Brille beschlägt.
Nur für mich hat das Zuhören keinen Sinn,
Weil ich unmusikalisch bin.
Ich seh, wie ein liebliches Mädchen die Hand
Ihres Jünglings ergreift und sie drückt,
Wie ein Großmütterl zitternd die Halskette auzieht,
Weil sie sonst vor Rührung erstickt,
Nur ich sitz' da und hör nicht einmal hin,
Weil ich unmusikalich bin.
Zu Weihnachten schenkt man mir immer Platten,
Ich brauch Krawatten und neue Schuh,
Wo ich auf Besuch bin, spielt man Platten,
Ich sitzt im Schatten und hör nicht zu.
Aber andre hörn zu und der Zauber der holden
Musik macht die ganze Welt schwach,
Die Bösen wer'n gut und die Kranken gesunden,
Besonders bei Mozart und Bach,
Nur ich sitz da und kratz mich stur am Kinn,
Weil ich unmusikalisch bin.
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